Über die Selbsthilfegruppe Elektrosensible in Winterthur

 

Gehören Schlaglosigkeit und Kopfschmerzen ebenso zu Ihrem Alltag wie Tinitus, Gereiztheit, Nervosität, Herzrasen, Muskelschmerzen, Konzentrationsstörungen (ev. Auch Ekzeme und brennende Haut), obwohl Sie organisch gesund sind?

Spüren Sie die Strahlung von Handys, WLAN oder Hochspannungsleitungen?

 

Dann gehören Sie (vielleicht) zu den immer zahlreicher werdenden Menschen, die wegen der zunehmenden Anzahl Handymasten, WLAN-Netzwerke und anderer elektrischer Störfelder elektrosensibel sind.

 

Elektrosensible Menschen haben in Winterthur eine Selbsthilfegruppe gegründet. Wir wollen Erfahrungen austauschen und gemeinsam nach Lösungen suchen, wie wir mit unserem Alltag besser umgehen, wie wir uns schützen und wie wir wieder mehr Lebensqualität gewinnen können.

 

Vielleicht starten wir auch (politische) Aktionen, damit die Stimmen der im Alltag betroffenen elektrosensiblen Menschen gehört und ernstgenommen werden.

 

Auch ist es uns ein Anliegen, das Erfahrungswissen anhand von Studien und Untersuchungen (nicht von der Mobilfunklobby finanziert), verbesserter Lebensqualität nach erfolgreichen Abschirmungen und Sanierungen, die wirklichen Folgen und Wirkungen von übermässiger Elektrosmogbelastung an die Bevölkerung weiterzugeben, da die Medien und der Bund dieser Aufgabe nach wie vor nicht nachkommen. Dies zum Schutze unserer aller Gesundheit.

 

Gemeinsam ändern wir etwas. Mach mit! Wir freuen uns, Dich kennenzulernen!

 

Was bieten wir an?

 

Eine immer grösser werdende Ansammlung an Erfahrungen, Massnahmen und Tipps.

 

Ein Netzwerk von interessierten und engagierten Menschen, die konstruktiv mit diesem Thema umgehen.

 

Hinweise zu weiterhelfender Literatur, Wissen, Organisationen, Materialien, günstigen und/oder seriösen Beratern und Firmen, offenen Ärzten und Therapeuten.

 

Einen Kreis von Menschen, wo man sich austauschen kann, sich verstanden und sich zu diesem Thema unter Gleichgesinnten fühlt.

 

Was sind unsere derzeitigen (Fern-)Ziele?

 

Unterstützung für Betroffene – Informationen für den Alltag, wie das zu Hause oder der Arbeitsplatz optimiert werden können und mit welchen Mitteln die körperlichen und seelischen Probleme gelindert und die innere Stärke gezielt gefördert werden können.

 

Ansammeln von Wissen – auch auf internationaler Ebene Informationen sammeln, wie gehen andere Länder damit um, was wurden dort für Erfahrungen gesammelt.

Unterstützung von Studien – sich als betroffener Elektrosensibler für Studienzwecke zur Verfügung stellen oder Studien gestalten, um das Wissen um die Wirkungen von Elektrosmog weiter zu vertiefen und zum Wohle der Gesellschaft auf sachliche Art zu verbreiten.

 

Öffentlichkeitsarbeit – das Wissen der Auswirkungen von Elektrosmog verbreiten, damit das Bewusstsein und die Sensibilität der breiten Bevölkerung wachsen kann und nötige langfristige Veränderungen im technischen Bereich und Umgang mit Elektrizität für ein gesundes Leben erreicht werden können.

 

Netzwerk von Elektrosensiblen – Zusammenarbeit mit anderen bestehenden Gruppierungen.

 

Internetseite – Unterhalt einer Internetseite mit Tipps, Links und Vernetzungen, regional für Winterthur.

 

Einbringen gesellschaftlicher Veränderungen – die Vorteile der Technik sind klar ersichtlich, es ist beeindruckend, was dank dieser alles erreicht werden kann. Aber dort, wo der Nutzen und Schaden nicht mehr in Balance sind, sollte darüber diskutiert werden, wie die weitere Zukunft gestaltet werden kann.

 

Z.B. könnten Quartiere innerhalb einer Stadt oder einer Gemeinde demokratisch beschliessen, dass sie mit einem niedrigen Pegel an Mobilfunk zufrieden sind (Smartphone Internet Zugang nur noch an lokalen Punkten mit kleinem Radius), WLAN in den Haushalten und an den Arbeitsplätzen wird durch Verkabelung ersetzt, keine Funktelefone werden eingesetzt, so dass gesundheitlich von Elektrosmog betroffene Menschen einen gesundheitlich verträglichen Lebensraum bekommen.